Willkommen auf der Website von Hermann Hehn!
Fränkisch durch das Jahr
Mundart hat das ganze Jahr über Saison!
Liebe Freunde der fränkischen Mundart!
Schön, dass Sie auf meine Seite gefunden haben!
Mundart ist die Sprache des Herzens.
Ich würde mich freuen, wenn ich Ihr Herz mit meinen Gedichten und Gedanken anrühren könnte, so wie es mir bei einem meiner Zuhörer gelungen ist, der mich mit folgender Aussage reich beschenkt hat:
"Herr Hehn, Ihre Gedichte haben meiner Seele geschmeichelt!"
Nutzen Sie doch einmal die Gelegenheit, mich bei einer meiner Mundartlesungen oder einer ähnlichen Veranstaltung erleben zu dürfen.
Es tut gut, erleben zu dürfen, wie Mundart Herzen öffnen und ein Lächeln in die Gesichter der Zuhörer zaubern kann.
Ich freue mich auf jede Begegnung, auf jedes Gespräch, auf jedes Zusammentreffen mit Ihnen.
Erleben Sie, wie Mundart verbinden kann.
Ihr Büttharder Gedichtlesschreiber
Hermann Hehn
Das Gedicht des Monats
Liebe Mundartfreunde,
an dieser Stelle möchte ich Ihnen jeden Monat eines meiner Gedichte als Gedicht des Monats präsentieren.
April 2018
Aussaat
Sträb ner guati Samä aus,
paß beim Säwä uff.
Net alles, wos'd nein Boudä brengst,
gäht a schließli uff.
Sträb ner guati Samä aus,
schlächtäs Saatguat g'hört entfärnt.
Wo mer nix g'scheid's eisäb tuat,
werd a nix recht's geärnt.
Sträb ner guati Samä aus,
Unkraut wuchärt von ällee;
wenn'ste des lang wachsä läßt,
kann's guati net besteh'.
Sträb ner guati Samä aus,
übätroach's a uff dei Lawä,
wos'd an Samä aussträb tust,
werd dir a wiedä gawä.
Sträb ner guati Samä aus,
besonders bei deinerä Kleeni.
Zuviel Liab kannst gar net weitä gäb,
höchstens mal zuweni.
Sträb ner guati Samä aus,
tu des, wos'd aussträbst, pflech,
ä guatä Keim bahnt sich - trotz Stee -
zum Licht hi zua sein Wech.